2017

OFFENER WEIHNACHTSBRIEF

Die Stiftung „Alten – und Familienhilfe Eislingen“ sagt DANKESCHÖN und wünscht FROHE WEIHNACHTEN

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der vorweihnachtlichen Zeit der Besinnlichkeit möchten wir wieder die Gelegenheit nutzen, Ihnen im Namen unserer Stiftung zu danken. Herzlichen Dank, dass Sie uns Ihr Vertrauen geschenkt und unsere Stiftung Alten- und Familienhilfe Eislingen mit Ihrem Wohlwollen unterstützt haben. Auch möchten wir unsere Stiftung bei Ihnen in Erinnerung bringen und wieder einmal zurückblicken und die Geschehnisse des Jahres Revue passieren lassen.

Wir freuen uns sehr darüber, dass es immer wieder Bürgerinnen und Bürger oder auch Firmen und Institutionen gibt, die unsere Stiftung mit Zuwendungen unterstützen. Dadurch kann die Stiftung dann einspringen, wenn ein Notfall gegeben ist. Mit den Spenden- und Zinseinnahmen werden soziale Projekte und Aufgaben gefördert. In der Vergangenheit kamen unter anderem das Altenzentrum St. Elisabeth, das Demenz-Netzwerk, der 1. FC Eislingen, der Familientreff und psychomotorische Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche der TSG Eislingen, aber auch einzelne Privatpersonen in den Genuss einer Hilfe durch die Stiftung Alten- und Familienhilfe Eislingen/Fils.

In diesem Jahr haben wir konkret das Angebot Seniorenfrühstück „Hefezopf und Brezel“ für Menschen mit und ohne Demenz mit 2.400 Euro unterstützt. Dieser finanzielle Beitrag unserer Stiftung soll dabei eine Aufwandsentschädigung für die Leiterin des Frühstückcafés darstellen und auch als Motivationsschub für die Ehrenamtlichen dienen.

 

Nun ist sie da, die Advents- und Weihnachtszeit.
Deshalb sagen wir einerseits „danke“ für die vielfältige Unterstützung im zu Ende gehenden Jahr.
Und wir sagen gern auch „bitte“, falls Sie unserer Stiftung in den kommenden Wochen etwas Gutes tun und die Weiterentwicklung unserer Stiftung mit einer Spende unterstützen wollen. Für jede Spende stellen wir gerne eine Spendenbescheinigung aus.

Offen sind wir wie immer für Fragen, Ideen oder Anregungen von Ihrer Seite. Gerne haben wir Ihnen auch unseren aktuellen Flyer beigefügt oder Sie informieren sich auf unserer Homepage unter www.stiftung-alten-und-familienhilfe.de.

Im Namen der Mitglieder des Vorstands und unseres Beirats sagen wir HERZLICHEN DANK für Ihre Unterstützung. Für das kommende Weihnachtsfest wünschen wir Ihnen und allen Angehörigen oder Mitarbeitern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und schon jetzt für das Jahr 2018 viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

Freundlich grüßen Sie

Achim Vogt
Vorsitzender des Vorstands

Klaus Heininger
Vorsitzender des Beirats
 

Große Freude bereitet hat uns in diesem Jahr auch wieder das Benefizkonzert in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadtverwaltung, das zugunsten unserer Stiftung durchgeführt wurde. Aus Anlass des 20jährigen Bestehens der Stiftung hatten wir die „Lumberjack Big Band“ unter der Leitung von Alexander Eissele und als Stargast die Sängerin Annette Gander für das Konzert gewinnen können. Das Konzert war für alle Besucher ein fantastisches Erlebnis und dass als Erlös für die gute Sache ein Betrag in Höhe von 4.850 Euro zusammen kam, hatten wir nicht zu hoffen gewagt. Beigetragen haben zu diesem Erfolg auch die Volksbank und die Kreissparkasse Göppingen, die Firmen Stahlbau Nägele, Elektro Salvia und Gebauers Aktiv Markt als Sponsoren.

Ganz besonders in diesem Jahr war, dass die Stiftung Alten- und Familienhilfe Eislingen ihr 20jähriges Bestehen feierte. Bei einem Festakt wurde in erster Linie den Personen gedankt, die im Jahr 1997 den Impuls zur Gründung gaben und auf jene Projekte zurückgeblickt, die bisher unterstützt wurden. Besonders deutlich wurde, welch beeindruckende Entwicklung die Stiftung „in ihren ersten 20 Jahren“ genommen hat. Das Stiftungskapital hat sich von 55.000 auf 284.000 Euro erhöht. Und seit 1997 wurden durch die Stiftung über 70.000 Euro für soziale Maßnahmen und Projekte in Eislingen ausgeschüttet.

Informieren möchten wir Sie auch darüber, dass der bisherige Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Herbert Fitterling aufgrund beruflicher Veränderungen sowie das Vorstandsmitglied Alexander Schöck ausgeschieden sind. Beide haben sich in sehr hohem Maße für unsere Stiftung engagiert, herzlichen Dank dafür. Als Nachfolger von Herrn Schöck ist bereits im Februar Herr Erich Schwendemann als Vorstandsmitglied gewählt worden. In der letzten Vorstands- und Beiratssitzung im November wurde als neuer Vorsitzender des Vorstands Herr Achim Vogt gewählt.

 

BENEFIZKONZERT ZUGUNSTEN DER EISLINGER STIFTUNG

Schüler-Symphonie-Orchester begeisterte das Publikum

Das Schüler-Symphonie-Orchesters (SSO) Stuttgart ist inzwischen regelmäßig zu Gast mit seinen Konzerten in Eislingen. Einmal mehr begeisterten dieser Tage die jungen Musikerinnen und Musiker des Ensembles das Publikum in der Eislinger Stadthalle im Rahmen eines Benefizkonzertes für die Eislinger Stiftung Alten- und Familienhilfe.

Dirigent Christoph Wagner hatte, wie er selbst sagte, „einen romantischen Konzertabend“ zusammengestellt. Auf dem Programm standen der Symphonischen Tanz Nr. 1 von Edvard Grieg sowie Werke von Hugo Schuncke und Antonín Dvorˇ ák.
Das Orchester beeindruckte bereits mit dem ersten Stück die Besucher. Als Solistin an der Oboe faszinierte Rebecca Löw mit einem herausfordernden und sehr gut gemeisterten Einsatz.

Bereits seit 1990 gibt es das SSO als Begegnungsprojekt der Schulen im Großraum Stuttgart, dass durch das Kultusministerium gegründet wurde. Jedes Jahr werden in einer Probenphase und in einer Probenwoche an einer Musikakademie große Werke erarbeitet und dann ausschließlich im Rahmen von Benefizkonzerten dem Publikum dargeboten.

Für die Stiftung bedankte sich der Vorsitzende, Bürgermeister Herbert Fitterling, vor allem bei den überaus engagierten Musikerinnen und Musikern des Orchesters und seines Leiters, aber auch dem zahlreich erschienenen Publikum, die vom Konzerterlebnis sehr beeindruckt waren. Als Gesamterlös aus dem Konzertabend ergab sich für die Stiftung Alten- und Familienhilfe ein Spendenerlös von 1.500 Euro. Für welche Projekte und Aufgaben in Eislingen das Geld eingesetzt wird, wird im nächsten Frühjahr durch die Mitglieder von Vorstand und Beirat der Stiftung erneut entschieden.

ETWAS WERTVOLLES FÜR DIE STADT GESCHAFFEN

Bei einem Festakt wurde das 20jährige Bestehen der Stiftung Alten- und Familienhilfe gefeiert

Die Stiftung Alten- und Familienhilfe Eislingen feiert dieses Jahr ihr 20jähriges Bestehen. Bei einem Festakt wurden in erster Linie den Personen gedankt, die im Jahr 1997 den Impuls zur Gründung gaben und auf jene Projekte zurückgeblickt, die bisher unterstützt wurden.

Als Vorstandsvorsitzender der Stiftung würdigte Herbert Fitterling vor allem den Einsatz und das Engagement von Horst Steiner. Der frühere Erste Beigeordnete der Stadt Eislingen war nicht nur viele Jahre Vorsitzender des „Fördervereins Altenheim-Erweiterung“, sondern vor 20 Jahren auch „Motor und Ideengeber“ für die heutige Stiftung. „Sie haben etwas Bleibendes und etwas Wertvolles für unsere Stadt geschaffen. Dafür gebührt ihnen Respekt und Anerkennung“, so H. Fitterling in seiner Ansprache. Der Redner erinnerte auch an alle weiteren Personen, die 1997 Pate für die Gründung der bis heute einzigen Stiftung in Eislingen standen. Neben Horst Steiner, der zwölf Jahre das Amt des Vorstandsvorsitzenden ausübte, waren es Margarete Schmid, Angela Bernhardt, Pfarrer i. R. Stefan Schacher, BM i. R. Günther Frank, BM i. R. Bernhard Frick, Rolf Riegler, Willy Hörmann, Rainer Weiler, Waldemar Berg, Winfried Dehner, Gerd Fischer, Günter Lang und Helmut Nägele.
Anlass für die Gründung der Stiftung Alten- und Familienhilfe war, dass sich der „Förderverein Altenheim-Erweiterung“, der für die damalige Erweiterung des Pflegeheims St. Elisabeth Spenden sammelte, nach erfolgreicher Arbeit auflöste. Vom noch vorhandenen Geld erhielt die Stiftung 55.000 Euro als Gründungskapital. Das Regierungspräsidium genehmigte die neue Stiftung; Horst Steiner wurde zum Vorstandsvorsitzenden gewählt, Vorsitzender des Beirats wurde der langjährige Eislinger Bürgermeister Günther Frank.

Herbert Fitterling machte beim Festakt deutlich, welch beeindruckende Entwicklung die Stiftung „in ihren ersten 20 Jahren“ genommen hat: Das Stiftungskapital hat sich von 55.000 auf 284.000 Euro erhöht. Und seit 1997 wurden durch die Stiftung über 70.000 Euro für soziale Maßnahmen und Projekte in Eislingen ausgeschüttet. In den ersten Jahren erhielt das Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth regelmäßig Unterstützung für verschiedene Projekte. Nach der Erweiterung des Spendenzwecks kamen unter anderem auch der Familientreff, das Demenznetzwerk, die sozialdiakonische Stelle für Ehrenamtsförderung, die TSG und der FC Eislingen oder Einzelpersonen in den Genuss der Förderung. „Wir haben viel Anschubhilfe geleistet oder schwache und benachteiligte Menschen unterstützen können. Dafür sind wir allen Spendern dankbar, die seit 1997 bei verschiedenen Anlässen uns unterstützt haben“, resümierte der Vorstandsvorsitzende Herbert Fitterling.

Auch OB Klaus Heininger, der seit 2010 Vorsitzender des Stiftungsbeirats ist, würdigte in seinem Grußwort die Arbeit der Einrichtung. Er erinnerte daran, dass durch die Erweiterung des Stiftungszweckes „heute alle gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und Themenbereiche des Gemeinwesens abgedeckt und gefördert werden können.“ Es sei gut, dass es die Stiftung in Eislingen gebe. Sein besonderer Dank galt den bisherigen Vorstandsvorsitzenden, Horst Steiner für zwölf Jahre unermüdliches Wirken und Herbert Fitterling für acht Jahre mustergültige Arbeit im Interesse der Stiftung. Außerdem dankte er Alt-Bürgermeister Günther Frank für seine 13jährige Tätigkeit als Beiratsvorsitzender und überreichte allen kleine Geschenke.

Als stv. Vorstandsmitglied dankte abschließend Pfarrer Bernhard Schmid „allen, die bislang für die segensreiche Arbeit unsere Stiftung Verantwortung getragen haben, für ihr Engagement und ihren Einsatz.“ Es sei bemerkenswert, was in dieser Zeit Gutes geleistet werden konnte dank des beeindruckenden Einsatzes der genannten Persönlichkeiten.

Aus Anlass des 20jährigen Bestehens der Stiftung Alten- und Familienhilfe ist eine 20seitige Chronik erschienen, die die Entwicklung der sozialen Einrichtung dokumentiert. Sie kann bei der Geschäftsstelle (Tel. 07161 804-201) angefordert werden oder steht >> hier<< [3.108 KB] zum Download bereit. Spenden an die Stiftung sind auf das Konto IBAN: DE04 6106 0500 0274 1480 05 bei der Volksbank Göppingen möglich.

 

BENEFIZKONZERT

„Lumberjacker“ spielen 4.850 Euro für die Stiftung ein

Das Benefizkonzert der Stiftung Alten- und Familienhilfe Eislingen vom Februar ist abgerechnet und alle Beteiligten machten große Augen: 4.850 Euro kamen als Erlös für die gute Sache zusammen.

Aus Anlass des 20jährigen Bestehens der Stiftung hatten die Verantwortlichen die „Lumberjack Big Band“ unter der Leitung von Alexander Eissele und als Stargast die Sängerin Annette Gander für das Konzert gewinnen können. „Das Konzert war für alle Besucher ein fantastisches Erlebnis“, meinte rückblickend der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Herbert Fitterling. „Und dass es für unsere Stiftung und damit zur Finanzierung sozialer Projekte einen Erlös in dieser Höhe gibt, hatten wir nicht zu hoffen gewagt.“
Fitterling und OB Klaus Heininger als Beiratsvorsitzender der Stiftung hatten sich mit Bandleader Alexander Eissele getroffen, um die Veranstaltung zu besprechen. Auch der vielseitig tätige und erfahrene Musiker war rückblickend sehr zufrieden: „Mit meiner Band und ihrem Spiel war ich sehr glücklich und Annette Gander hat uns alle mit ihrem Gesang und ihrem Können einfach verzaubert“, meinte Eissele.
Klaus Heininger bedankte sich bei allen Beteiligten der Stiftung für die Vorbereitung, beim Kulturamt und bei allen Besuchern und Sponsoren für die Unterstützung.

 

20JÄHRIGES JUBILIÄUM

Stiftung Alten- und Familienhilfe Eislingen feiert ihr 20jähriges Bestehen mit den „Lumberjackern“ und Annette Gander

Die Stiftung Alten- und Familienhilfe Eislingen feiert in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass hat sich die soziale Einrichtung etwas Besonderes ausgedacht: Es gibt am kommenden Sonntag (19.02.2017, 19 Uhr) ein Benefizkonzert in der Eislinger Stadthalle mit der Lumberjack Big Band unter der Leitung von Alexander Eissele und der stimmgewaltigen Sängerin Annette Gander unter dem Titel "Milestones of Annette Gander"

Im Jahr 1997 hatte sich der damalige Förderverein „Altenheim-Erweiterung e. V.“ nach höchst erfolgreichem Wirken aufgelöst. Aus diesem Engagement ging die heutige Stiftung Alten- und Familienhilfe Eislingen hervor, nach wie vor die einzige Stiftung in der Filstalstadt. Seit Gründung der Stiftung wurden zahlreiche Projekte und Maßnahmen in Eislingen mit über 70.000 Euro gefördert.

Beim Benefizkonzert am kommenden Sonntag präsentieren sich anlässlich des kleinen Jubiläums zwei absolute musikalische Leckerbissen aus dem Landkreis: Die „Lumberjacker“ unter Leitung von Alexander Eissele sind bestens bekannt für satten und swingenden Bigband-Sound. Die stimmgewaltige und wandelbare Sängerin Annette Gander präsentiert zum ersten Mal ein Programm mit Songs ihrer gesanglichen Vorbilder Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, Barbara Streisand, Whitney Houston und Chaka Khan. Das Publikum darf sich auf außergewöhnliche und überraschende musikalische Momente freuen, die alle Mitwirkenden als „Meilensteine“ ihres musikalischen Könnens betrachten.

Das Konzert ist ausverkauft.

 

Stiftung spricht der Firma Zeller + Gmelin ein besonderes DANKE aus

150 Jahre – dieses äußerst seltene Firmenjubiläum konnte die Eislinger Firma Zeller + Gmelin (ZG) in diesem Jahr feiern. Und die Besonderheit war, dass dabei nicht die Jubilarin selbst, sondern andere die Geschenke bekamen. In diesem Fall die Stiftung Alten- und Familienhilfe Eislingen. Am Ende freuten sich alle Beteiligten über den stolzen Spendenbetrag in Höhe von 14.680 Euro.

Schon sehr früh war für die Geschäftsleitung der ZG klar, dass das Jubiläum standesgemäß gefeiert und gleichzeitig auch die große Schar der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für engagierten Einsatz belohnt werden soll. Gleichzeitig wollte man auch die Tradition des sozialen Engagements des traditionsbewussten Betriebes fortsetzen. Deshalb verzichteten die ZG-Chefs anlässlich des Jubiläums auf Geschenke und Zuwendungen an den Betrieb und baten stattdessen Geschäftspartner und Freunde der Firma um Spenden zugunsten der Eislinger Stiftung Alten- und Familienhilfe. Und diese Bitte fiel auf sehr fruchtbaren Boden: Am Ende kamen 14.680 Euro zusammen, die die Stiftung nun wieder für Projekte in Eislingen ausschütten kann.

Die Vertreter der Stiftung, BM Herbert Fitterling (r.) als Vorstandsvorsitzender und OB Klaus Heininger (l.) als Vorsitzender des Beirats, brachten ihr „Dankeschön“ an die Firma ZG in gebackener Form zum Ausdruck. Die Geschäftsführer Thomas Alpers und Siegfried Müller (Bildmitte) von Zeller + Gmelin zeigten sich sehr erfreut über diese Geste und das beeindruckende Echo ihres Spendenaufrufs: „Wir freuen uns, dass durch unser Firmenjubiläum die Stiftung in die Lage versetzt wird, Gutes zu bewirken und soziale Projekte zu unterstützen.“

 

1. FC Eislingen erhält für seine Flüchtlingsarbeit finanzielle Unterstützung von der Stiftung Familien- und Altenhilfe
 
FCE hat unvoreingenommen Flüchtlinge in seinen Reihen aufgenommen“
 
Vor einigen Monaten wurde eine Flüchtlingsunterkunft im Eichenbach in unmittelbarer Nachbarschaft zum 1. FC Eislingen errichtet. Der Fußballverein mit mehrfach ausgezeichneter Jugendarbeit ging aktiv auf die dort untergebrachten Familien zu. Heute spielt ein Dutzend dieser Kinder und Jugendlichen im Trikot der Blau-Weißen.
 
Schon bei der Infoveranstaltung der Stadt Eislingen zur Flüchtlingsunterbringung in Eislingen stand für den geschäftsführenden Vorsitzenden des Eislinger Fußball-Clubs, Thomas Rupp, im Frühjahr fest, dass sich der FCE „im Rahmen seiner Möglichkeiten“ engagieren wird.
 
Diese Absicht wurde inzwischen in die Tat umgesetzt. 9 Kinder und Jugendliche der angrenzenden Flüchtlingsunterkunft laufen bereits mit Spielerpaß für den FCE auf, weitere 3 warten auf die Spielgenehmigung durch den Verband.
 
„Wirklich lobenswert“ findet der Vorsitzende der Eislinger Stiftung Alten- und Familienhilfe, Bürgermeister Herbert Fitterling, dieses Engagement. Da sich die Stiftung seit einiger Zeit nicht nur auf die Seniorenarbeit konzentriere sondern in die Breite wirke, sei die Unterstützung des Vereins, folgerichtig, so der Stiftungsvorsitzende weiter: „Hier wird sehr viel geleistet“. Zusammen mit dem Beiratsvorsitzenden der Stiftung, Oberbürgermeister Klaus Heininger, übergab Herbert Fitterling einen Scheck über 1.500 Euro. Dabei stellte er bei Bedarf auch eine mögliche Aufstockung für das erfolgreiche Projekt in Aussicht.
 
Der FC habe „unvoreingenommen Flüchtlinge in seinen Reihen aufgenommen“, lobte der Beiratsvorsitzende, Oberbürgermeister Klaus Heininger. Er sieht in dem Erfolgsbeispiel auch eine Bestätigung dafür, dass die Stadt „alles richtig gemacht“ habe. Denn bei der Informationsveranstaltung der Stadt zur Flüchtlingsaufnahme habe es auch Gegenwind gegeben, so Heininger.
 
Auf dem Sportplatz sieht der Beiratsvorsitzende eine der besten Antworten darauf: „Wo kann man schneller Barrieren abbauen als im Sport, insbesondere im Fußball“, sagte der OB mit Hinweis darauf, dass Mannschaften aller Klassen „bunt durchmischt“ seien. „Im Sport gibt keinen Rassismus“, betonte Klaus Heininger. Daher sei man dankbar für die Initiative aller, die Sprache, Freundschaft und Bewegung vermittelten.
 
Beim FCE denkt man derweil schon an den nächsten Schritt. Aktive mit Migrationshintergrund engagierten sich schon lange als Trainer, Betreuer und Übungsleiter quer durch die 17 Jugendmannschaften des Vereins, berichtet Thomas Rupp. Aufgrund dieser guten Erfahrungen wolle man nun ein Projekt ins Leben rufen, bei dem Flüchtlingseltern Einsteigerkurse als Schiedsrichter angeboten werden sollen, so der FC-Vorsitzende weiter.
 
Der Scheck der Stiftung Alten- und Familienhilfe sei ein weiterer Ansporn, zeigte sich Rupp erfreut und dankbar für die Anerkennung des Engagements im Verein.

 

 

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